Risikoanalyse einer komplexen Verkehrsanlage

Auf einem Teilstück der am stärksten belasteten Autobahn der Schweiz, mit sechs Fahrstreifen und einem durchschnittlichen Verkehr von mehr als 100’000 Fahrzeugen pro Tag, wurde die Situation bezüglich der technischen Risiken umfassend untersucht. Aufgrund der im Untersuchungsgebiet angesiedelten Industrie- und Gleisanlagen wurden Analysemethoden entwickelt, um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Verkehrssystemen und den Industrieanlagen identifizieren zu können. Die mit diesen Methoden erstellte Risikoanalyse war eine massgebende Entscheidungsgrundlage für die Durchführung von Bauvorhaben zur

Schuler, D., Bürkel, P.: Risikoanalyse einer komplexen Verkehrsanlage, VDI Bericht 1546, Sicherheit komplexer Verkehrsanlagen, VDI Verlag GmbH, Düsseldorf, 2000

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Wieviel Sicherheit müssen Geländer und Brüstungen bieten?

Die  Norm SIA 358 legt Schutzziele für  Personen in Bezug  auf den  Absturz über Geländer und  Brüstungen fest. Der folgende Beitrag beschreibt das damit verbundene Sicherheitsniveau und stellt es  im Zusammenhang mit verschiedenen Risiken aus dem täglichen Leben dar. Für die risikogerechte Beurteilung von Geländern und Brüstungen bei aussergewöhnlichen Gefährdungen oder bei besonderen Anforderungen gibt er Akzeptanzkriterien an, die für  eine differenzierte Beurteilung von Absturzrisiken zu berücksichtigen sind.

Schuler, D.: Wieviel Sicherheit müssen Geländer und Brüstungen bieten?, Schweizer Ingenieur und Architekt, 37/1999, S. 785, Zürich, 1999

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Bauliche Empfehlungen im Asylbereich

Erdin, B., Baumann, W.: Bauliche Empfehlungen im Asylbereich, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement, Bundesamt für Flüchtlinge, Bern, Mai 1997

Grundlagen der Dübelschockprüfung

Schuler, D.: Grundlagen der Dübelschockprüfung – Tragverhalten, Prüfung und Beurteilung von dynamisch belasteten Dübelsystemen im gerissenen Beton, Gruppe Rüstung, AC-Laboratorium Spiez, Bericht-Nr. ACLS 9710, Spiez, 1997

Sicherheitsmassnahmen an Leitschranken zum Schutz der Motorradfahrer

Leitschranken an Strassen stellen eine Gefährdung für gestürzte Motorradfahrer dar. Sicherheitsmassnahmen zum Schutz der Motorradfahrer
sind seit längerer Zeit bekannt, ihr Einsatz ist aber umstritten. Die Massnahmen verfolgen die Strategie, scharfkantige Leitschrankenpfosten zu
vermeiden oder abzudecken. Die Wirksamkeit dieser Massnahmen und die damit verbundenen Risikoverminderungen sowie die durch die Sicherheitsmassnahmen verursachten Kosten werden in diesem Beitrag ermittelt.
Auf der Basis einer Risikoanalyse und -bewertung werden Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz von Sicherheitsmassnahmen an
Leitschranken geschaffen.

Schuler, D.: Sicherheitsmassnahmen an Leitschranken zum Schutz der Motorradfahrer, Strasse und Verkehr 7/97, VSS Vereinigung Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute, Zürich, 1997

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Grundsätze der Strassenraumgestaltung

Die Gestaltung des Strassenraums ist oft Nebensache. Für die Planer steht im Stadtraum vielfach die Beschäftigung mit Gebäuden im Vordergrund. Die Beziehung des Menschen zur Strasse und zum weiter gefassten Strassenraum ist trotzdem intensiv und oft zwiespältig. Man denkt an Zäsuren im Ortsbild, an Fussgängerstreifen oder an Lärm. Anderseits ist die Strasse in einer weiten Landschaft ein Symbol für grenzenlose Freiheit. In diesem Spannungsfeld stellt die Gestaltung des Strassenraums eine Herausforderung dar, welche nicht durch das Kopieren einer modischen Formensprache gelöst werden kann. Zur Gestaltung sind vielmehr einfache Grundregeln sowie ein konzeptionelles Vorgehen notwendig. Es wird gezeigt, dass die Gestaltung mit diesen beiden Elementen einfach wird, dass aber nicht jede Anstrengung zur Gestaltung ein Kunstwerk hervorbringt.

Schuler, D.: Grundsätze der Strassenraumgestaltung, Strasse und Verkehr 2/96, VSS Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute, Zürich, Februar 1996

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