Für Parkhäuser mit einem hohen Niveau bezüglich eines kundenfreundlichen Umfelds wird, basierend auf dem «European Parking Quality Standard», ein Award vergeben. Dessen Vergabe kann einen massgeblichen Beitrag zur Anhebung der Benutzerzahlen leisten.
Bürkel, P.: Hilfe bei der Projektierung von Parkhäusern, Baublatt – Die Fachzeitschrift für die Schweizer Baubranche, Nr. 64/2006, Springer Science + Business Media Schweiz AG , Rüschlikon, August 2006
Leitschranken aus Holz sind insbesondere in Frankreich seit Anfang der Neuzigerjahre vor allem in Touristikgebieten eingesetzt worden. Sie sind neben feingliedrigen transparenten Schutzeinrichtungen aus Stahl, Borden und Wehrsteinen ein wichtiges Element einer landschaftsverträglichen Strasse. Die Verbreitung von Holzleitschranken in der Schweiz ist gering.
Bürkel, P., Stauber, M.: Einsatz und Wahl von Holzleitschranken, Der Bauingenieur, Nr. 4/2006, Springer Science + Business Media Schweiz AG, Rüschlikon, 2006
Die Projektierung von Parkplätzen scheint einfach und ist bis anhin vielfach unbeschwert angegangen worden. Tatsächlich besteht jedoch eine grosse Vielfalt an Bauweisen. Dies gilt auch hinsichtlich der Auslegung von Entwässerungen. Darüber hinaus bestehen hinsichtlich des Gewässerschutzes etliche verbindliche Vorgaben, die nicht leicht zu interpretieren sind. Für die Projektierung hat der Schweizerische Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute die Norm SN 640 743, Verkehrsflächen mit ungebundenem Oberbau; Parkplätze, herausgegeben.
Bürkel, P., Stauber, M.: Entwässerung von Parkplätzen, Gas – Wasser – Abwasser GWA, 7/2006, Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfachs, Zürich, 2006
Der Einsatz von Geländern auf Brücken ausserhalb des Siedlungsgebietes steht in einer Beziehung zum Motorfahrzeugverkehr. An vielen Strassen sind die Rückhaltesysteme nicht nur auf die Sicherheit der Fussgänger, sondern auch auf den Motorfahrzeugverkehr ausgerichtet. Dies betrifft insbesondere Brücken von Hauptverkehrsstrassen mit viel Verkehr sowie solche ohne einen Gehweg.
Bürkel, P.: Geländer auf Strassenbrücken, Der Bauingenieur, Nr. 8/2006, Springer Science + Business Media Schweiz AG , Rüschlikon, 2006
Das Absturzrisiko von Personen bei Geländern oder Brüstungen ist allgemein klein, aber nicht vernachlässigbar. Bei der Beurteilung von Geländern und Brüstungen sind die Absturzrisiken deshalb differenziert zu berücksichtigen. Da die Akzeptanz von Risiken immer mit einem damit verbundenen Nutzen zusammenhängt, sind Riskobeurteilungen letztlich auch Wertungsfragen.
Schuler, D.: Geländer und Brüstungen – Nicht abstürzen, Schweizer Baublatt, Nr. 99, Springer Science+Business Media Schweiz AG, Rüschlikon, Dezember 2006
Brückenränder sind sensitive Bauteile, denen beim Brückenbau vielfach wenig Beachtung geschenkt wird. Ein wichtiges Element des Brückenrandes ist die Schutzeinrichtung. Darunter werden Leitschranken, Leitmauern und Leitborde verstanden – nicht jedoch Geländer.
Bürkel, P., Stauber, M.: Leitschranken auf Brücken, Der Bauingenieur, Nr. 11/2006, Springer Science + Business Media Schweiz AG, Rüschlikon, 2006
Sorgfältig vorbereitete Leistungsverzeichnisse und spezielle Bestimmungen zum Bauvorhaben verhindern umfangreiche Regiearbeiten und entsprechende Nachforderungen. Gute Kenntnisse des Werkvertragsrechts erleichtern Vergabe und Prüfung von Regieaufträgen.
Bürkel, P., Schuler, D.: Nachforderungsmanagement, Die Übersicht behalten, Schweizer Baublatt – Die Fachzeitschrift für die Schweizer Baubranche, Nr. 41/06 Springer Science + Business Media Schweiz AG , Rüschlikon, 2006
Für die Betreiber von Parkierungsanlagen ist die Sicherheit bezüglich krimineller Delikte ein massgebender Aspekt bei der Planung von Parkhäusern oder Tiefgaragen. Es bestehen ein schwer zu beruteilendes Angeot an Sicherheitseinrichtungen sowie ein gesellschaftlicher Druck, maximale und nicht angemessene Vorkehrungen zu treffen. Im Rahmen der Vorbereitung der Norm SN 640 285, Gestaltung und Ausrüstung von Parkierungsanlagen, sind die kriminellen Delikte in Parkierungsanlagen analysiert worden. Die Untersuchtung hat ergeben, dass Parkierungsanlgen keine Schwerpunkte krimineller Aktivitäten darstellen und dass die wenigen erfassten «Delikte gegen Leib und Leben» durch Sicherheitsmassnahmen nicht hätten verhütet werden können. Im Weiteren wurde festgestellt, dass die Projektierung im Hinblick auf die Gestaltung von Parkierungsanlagen und einen angemessenen Einsatz von Sicherheitsausrüstungen auf das Sicherheitsempfinden der Benutzer auszurichten ist.
Bürkel, P., Stauber, M.: Sicherheit vor kriminellen Delikten in Parkierungsanlagen, Strasse und Verkehr 1-2/2006, VSS Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute, Zürich, Januar 2006
Die Richtlinien betreffend der Gewässerschutzmassnahmen bei Strassenbau aus dem Jahre 1968 sind erst vor wenigen Jahren ausser Kraft gesetzt worden. Ein Ersatz liegt bis heute nicht vor. Eine Norm, die SN 640 364, Strassenentwässerung; Unfälle, Havarien, ist in Vorbereitung. Sie basiert auf Grundlagen, die im Rahmen des Forschungsauftrages VSS2002/201 erarbeitet wurden.
Bürkel, P., Stauber, M.: Unfälle beim Transport wassergefährdender Flüssigkeiten auf Strassen, Strasse und Verkehr, 9/2006, VSS Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute, Zürich, September 2006
Das öffentliche Beschaffungswesen weist Stärken aber auch Schwächen auf. Gravierend sind die Schwächen im Bereich der Dienstleistungen von Architekten, Ingenieuren sowie Beratern in den unterschiedlichsten Fachbereichen. Der Bericht beleuchtet die wichtigen Aspekte und Hinweise zur Bearbeitung von Ausschreibungsunterlagen.
Bürkel, P., Schuler, D.: Vergabe von Dienstleistungsaufträgen optimieren, Schweizer Gemeinde, Nr. 2/06, Schweizerischer Gemeindeverband, Urtenen-Schönbühl, 2006